Beim Waschen handelt es sich um eine Methode zur Gewinnung von Schwermetallen aus Flusssedimenten, die bereits in der Vergangenheit während des Goldrauschs eingesetzt wurde. Dabei handelt es sich um eine relativ einfache Methode, die nicht viel technisches Wissen und keine komplexe Ausrüstung erfordert.
Der Schwenkvorgang ist wie folgt:
- Zuerst müssen Sie einen geeigneten Ort zum Schwenken finden. Ideal sind langsam fließende Flüsse, in denen sich schwerere Metalle wie Gold absetzen können.
- Danach müssen Sie sich mit der entsprechenden Ausrüstung ausstatten. Die einfachste Ausstattung ist eine Goldwaschpfanne (sog. Batea), eine runde oder ovale Schüssel mit hohem Rand. Von Vorteil ist es auch, eine Schaufel, eine Spitzhacke und ein Sieb zu haben.
- Größere Steine und Schutt werden mit einem Sieb entfernt, so dass nur kleinere Sedimente und Sand zurückbleiben.
- Anschließend werden Sedimente und Sand in der Pfanne gesammelt, mit Wasser gewaschen und vermischt. Das Wasser sollte stark genug sein, um leichte Materialien wegzuspülen.
- Anschließend wird die Pfanne gekippt und die obere Schicht, die leichtere Materialien enthält, wird langsam abgewaschen. Diese Schicht kann verworfen werden.
- Der Vorgang wird wiederholt, bis nur noch das schwerere Material, einschließlich Gold, in der Pfanne verbleibt.
- Folgend wird das Gold von den Sedimenten und dem Sand getrennt.
- Abschließend wird das Gold gewaschen und trocknen gelassen. Allerdings ist das gewonnene Gold meist sehr grobkörnig und enthält Verunreinigungen, so dass eine weitere Veredelung erforderlich ist.